Was heisst «Altern» im Jahr 2030? Welche alterspolitischen Weichen können schon dieses Jahr in Bundesbern gestellt werden? Und wie bereitet sich Pro Senectute für die Zukunft und die neuen Bedürfnisse der zahlenmässig immer älter werdenden Schweiz vor? Diese Ausgabe des Psinfo wirft einen Blick voraus und stellt innovative Projekte von Pro Senectute vor.
Wie verändern sich das Altersbild und die Rolle der Seniorinnen und Senioren in der Gesellschaft? Alenka Bonnard, Co-Geschäftsführerin beim Staatslabor, sowie der Zukunftsforscher Stephan Sigrist vom Thinktank W.I.R.E blicken im Doppelinterview in die Zukunft der immer älter werdenden Schweiz.
Nebst der Bewältigung der Corona-Pandemie brachte das Parlament in Bern 2021 auch bedeutende alterspolitische Themen auf Kurs. 2022 werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Vier Themen verfolgt Pro Senectute mit Spannung.
Im Rahmen des Pilotprojekts «Coaching für betreuende Bezugspersonen» hat Pro Senectute mit der Fachhochschule Ostschweiz ein neuartiges Sensibilisierungs-Tool entwickelt. Pro Senectute Nidwalden hat die neue Dienstleistung bereits im Einsatz. Mirjam Rüttimann zieht ein positives Fazit.
Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter. Das ist auch für die Politik eine Herausforderung. Mit dem «Kompass kommunale Alterspolitik» entwickeln die Departemente Soziale Arbeit und Wirtschaft der Hochschule Luzern gemeinsam mit Pro Senectute ein Instrument für die moderne Alterspolitik. Jürgen Stremlow und Albert Schnyder erläutern, wie es funktioniert.
Mit dem neuen Angebot «LebensRaum» begleitet Pro Senectute Kanton Luzern die Entwicklung, Planung und Realisierung moderner Wohn- und Lebensräume, die das Älterwerden in den eigenen vier Wänden und soziale Teilhabe ermöglichen.