Der Altersmonitor von Pro Senectute Schweiz ist eine repräsentative Befragung der Bevölkerung über 55 Jahren zu verschiedenen altersrelevanten Themen. Die erste Umfrage erfolgte 2022 in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Universität Genf.
Im Leistungsbericht publizieren wir unsere neusten Zahlen. Wir zeigen Ihnen die Schwerpunkte unserer Arbeit im vergangenen Jahr und was wir erreicht haben.
Hier finden Sie alle unsere Leistungsberichte und Jahresrechnungen.
Wir ziehen im Leben im Schnitt viermal um. Weshalb ziehen wir um? Und wie verändert sich unser Zuhause im Laufe eines Lebens? Wir fragen nach und besuchen in unserem Podcast Menschen in ihren vier Wänden – ob in der Grossstadtsiedlung oder im altehrwürdigen «Stöckli» im Grossfamilienverbund.
Viermal jährlich stellen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe des Psinfo per E-Mail oder in gedruckter Form zu. In Psinfo berichten interne und externe Spezialisten über Altersthemen und Generationenbeziehungen. Das Psinfo ist auf Deutsch und Französisch erhältlich. Abonnieren Sie hier das Psinfo kostenlos!
Hier kommen Sie zum Psinfo-Archiv.
Die Zeitlupe ist das Magazin für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. In jährlich zehn Ausgaben erhalten Sie vielfältigen Lesestoff, Kultur und gute Unterhaltung. Freuen Sie sich auf nützliche Tipps und Informationen rund ums Altern.
Zur aktuellen Ausgabe.
Lernen Sie die Zeitlupe genauer kennen.
In der Schweiz leben 300'000 Senioren und Seniorinnen an oder unter der Armutsgrenze. Frauen, Menschen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft sowie Personen mit tiefer Bildung sind im Alter besonders von Armut gefährdet. Diese Befunde gehen aus dem ersten Teilbericht des Altersmonitors hervor.
Ältere Menschen brauchen in ihren eigenen vier Wänden mit zunehmendem Alter Unterstützung. Bisher liegen in der Schweiz aber kaum Daten über die Betreuungssituation von Seniorinnen und Senioren vor, die zu Hause leben. Vor diesem Hintergrund haben wir mit unserer Studie erstmals den Versuch unternommen, den Bedarf und die Kosten einer bedarfsgerechten Betreuung zu Hause zu ermitteln.
Mehr Informationen zur Studie «Betreuung zu Hause: Bedarf und Kosten» finden Sie hier.
Um bis ins hohe Alter zu Hause leben zu können, sind Seniorinnen und Senioren oft auf Betreuung angewiesen. Jedoch verfügen viele nicht über die nötigen finanziellen Mittel. Der dritte Teilbericht des nationalen Altersmonitors ergründet den Bezug von Betreuungs- und Pflegeleistungen im Alter.
Wie nutzen ältere Menschen das Internet? Seit 2010 gibt die Studie «Digitale Senioren» im Auftrag von Pro Senectute Antworten auf die Frage, wie in der Schweiz wohnhafte Personen ab 65 Jahren mit Informations- und Kommunikationstechnologien umgehen. Die drei Studien über die letzten 10 Jahre bilden die Veränderung des digitalen Verhaltens der Seniorinnen und Senioren in einzigartiger Weise ab und zeigen spannende Trends auf.
Mehr Informationen zur Studie «Digitale Senioren» finden Sie hier.
Der Übergang vom dritten ins vierte Lebensalter ist noch wenig erforscht. Gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz untersuchten wir Faktoren, die Fragilität im Alter begünstigen.
Mehr Informationen zur Studie «Erst agil – dann fragil» finden Sie hier.
Für Interessierte ist eine italienische Zusammenfassung der Studie erhältlich. Die vollständige Studie ist in den Sprachen Deutsch und Französisch verfügbar.
Pro Senectute Schweiz hat zusammen mit dem Institut zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität der Fachhochschule Neuenburg (ILCE, HEG Arc) erstmalig eine repräsentative Studie zum Ausmass des Finanzmissbrauchs bei Menschen im Alter ab 55 Jahren durchgeführt.
Mehr Informationen zum Studienbericht «Finanzieller Missbrauch» finden Sie hier.
Freizeitaktivitäten spielen eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Lebensqualität im Alter. Der vierte Teilbericht des nationalen Altersmonitors zeigt, dass ein aktives Leben einen wichtigen Beitrag leistet, um die Gedächtnisleistung älterer Menschen zu erhalten.
Nicht alle Seniorinnen und Senioren beziehen Ergänzungsleistungen (EL), selbst wenn sie diese Gelder zugute haben. Den einen sind sie unbekannt. Andere verzichten bewusst darauf. Der zweite Teilbericht des nationalen Altersmonitors analysiert das Ausmass und die Gründe für den EL-Nichtbezug.