Hier finden Sie unsere Medienmitteilungen des Jahres 2016.
Die Präsidentenkonferenz von Pro Senectute wählte heute in Bellinzona Eveline Widmer-Schlumpf zur neuen Stiftungsratspräsidentin von Pro Senectute Schweiz. Sie wird ihr Amt am 1. April 2017 antreten.
Eveline Widmer-Schlumpf übernimmt das Stiftungsratspräsidium von Toni Frisch, der das Amt seit 2011 innehatte. Toni Frisch sagt zur Wahl der ehemaligen Bundesrätin: «Ich bin glücklich, dass wir mit Eveline Widmer-Schlumpf eine so qualifizierte und kompetente Persönlichkeit für Pro Senectute gewinnen konnten.»
Die Stabsübergabe erfolgt anlässlich des Starts der Jubiläumsfeierlichkeiten von Pro Senectute Schweiz zum 100-jährigen Bestehen am 1. April 2017 in Bern.
Bei 40'000 Rentner-Haushalten mit Ergänzungsleistungen funktioniert die Existenzsicherung nicht mehr. Grund ist nicht etwa die Wohnungsspekulation, sondern die Plafonierung der Mietbeiträge bei den Ergänzungsleistungen. Betroffene sparen sich diese Kosten vom Essen und von den Kleidern ab, sie verzichten auf soziale Aktivitäten oder verschulden sich.
Ergänzungsleistungen (EL) sind ein integraler Bestandteil der ersten Säule der Schweizer Altersvorsorge. Dank EL sollten Senioren, die eine zu tiefe Rente haben, ein Leben in Würde und ohne finanzielle Sorgen führen können. Was in der Theorie korrekt bedacht ist, funktioniert in der Praxis jedoch nur bedingt. Im 2015 bezogen 197'417 Pensionierte Ergänzungsleistungen zu ihrer Altersversicherung. Hiervon lebten 122'906 Personen zuhause. Über 40'000 dieser Haushalte konnten ihre Miete nicht mit dem von den Ergänzungsleistungen vorgegebenen Maximalbetrag bezahlen. Für eine alleinstehende Person mit EL beträgt die maximal anrechenbare Pauschale für die Bruttomiete 1'100.- und für eine Ehepaar 1'250.- Franken.
Ein Blick auf die Wohnkosten in der Schweiz zeigt, dass die Mieten in allen Kantonen ausser Jura und Neuchatel deutlich über den Mietzinsmaxima der EL liegen. Spitzenreiter sind Zug, Schwyz, Zürich, Nidwalden und Genf. Eine Erfahrung, die auch in den Sozialberatungen von Pro Senectute gemacht wird: Ein Drittel der jährlich rund 42'000 Beratungen dreht sich um Fragen zu Finanzen oder Wohnen.
Arm wegen Miete? Lösung wäre vorhanden.
«Altersarmut ist nach wie vor ein Problem.» kommentiert Werner Schärer, Direktor Pro Senectute Schweiz, die aktuellen Zahlen. «Armut im Alter wird in der Schweiz vor allem rund ums Wohnen akut. Uns sind Beispiele bekannt, wo noch rüstige Pensionierte ins Altersheim eintreten, weil sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen können. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.»
Eine Lösung wäre vorhanden: Der Bundesrat hat bereits 2014 einen Vorschlag für die Anpassung der Mietzinsmaxima bei den Ergänzungsleistungen vorgelegt. Diese wurden seit 2001 nicht mehr angehoben, obwohl die Mieten seither um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen sind. Die Vorlage ist aber aktuell in Bern blockiert.
Pro Senectute nimmt den internationalen Tag des Alters vom 1. Oktober zum Anlass, auf die prekäre finanzielle Lage vieler Seniorinnen und Senioren hinzuweisen. Unter www.prosenectute.ch finden Sie Grafiken sowie Zahlen und Fakten zur Entwicklung der Ergänzungsleistungen und der Mietzinse in der Schweiz.
Eveline Widmer-Schlumpf wird an der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der kantonalen und interkantonalen Pro Senectute Organisationen vom 27. Oktober zur Wahl als Präsidentin von Pro Senectute Schweiz vorgeschlagen. Der Stiftungsrat von Pro Senectute Schweiz hat die ehemalige Bundesrätin einstimmig nominiert.
Der heutige Präsident des Stiftungsrates von Pro Senectute Schweiz, Toni Frisch, wird sein Amt wie geplant am 1. April 2017 abgeben. Die für dessen Nachfolge eingesetzte Findungskommission evaluierte verschiedene Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft für das anspruchsvolle Amt. „Wir sind hoch erfreut, Eveline Widmer-Schlumpf für unsere Organisation und unsere Themen gewonnen zu haben“, so Marie-Thérèse Weber-Gobet, Vorsitzende der Findungskommission und Vizepräsidentin des Stiftungsrates von Pro Senectute Schweiz.
Die Wahl durch die Präsidentinnen und Präsidenten der 24 kantonalen und interkantonalen Pro Senectute Organisationen ist an ihrer Konferenz vom 27. Oktober 2016 in Bellinzona traktandiert. Eveline Widmer-Schlumpf wird nach der offiziellen Wahl ihr Amt anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen von Pro Senectute, am 1. April 2017, antreten.
In der Schweiz leben rund 450‘000 Personen im Alter 65+ mit einer Hörminderung. Fast die Hälfte von ihnen behandelt ihr Hörproblem nicht. Noch gravierender ist aber: Nur 15 Prozent der Betroffenen tragen tatsächlich ein Hörgerät. Somit versorgen gemäss Schätzungen von Pro Senectute rund 380‘000 betroffene Senioren ihren Hörverlust nicht oder nur mangelhaft. Pro Senectute wird deshalb aktiv.
Ältere Menschen wollen heute so lange wie möglich selbständig zuhause leben. Das Gehör ist hierfür ein wichtiger Faktor. Betrachtet man die Versorgung mit Hörhilfen in der Schweiz, zeigt sich jedoch: 46 Prozent der über 65-Jährigen unternehmen bei einem Hörverlust nichts. Pro Senectute schätzt, dass nur jeder sechste betroffene Pensionierte mit einem Hörgerät ausgestattet ist. Rund 380‘000 Betroffene versorgen ihren Hörverlust somit nicht oder nur mangelhaft. Im Schnitt vergehen nach dem ersten Verdacht sieben bis zehn Jahre, bis ein Hörtest gemacht wird. Damit geht wertvolle Zeit verloren. Denn je länger die Hörminderung unbehandelt bleibt, desto schwieriger wird es, Hörhilfen erfolgreich anzupassen. Das Gehirn verlernt mit der Zeit die Bedeutung der akustischen Signale und kann Geräusche nicht mehr zuordnen.
Pro Senectute lanciert deshalb die Kampagne «Das Leben wieder hören». «Viele Senioren halten Schwerhörigkeit für eine normale Begleiterscheinung des Alters. Sie unternehmen nichts oder tragen ihr Hörgerät nur sporadisch oder gar nicht» sagt Werner Schärer, Direktor von Pro Senectute Schweiz. «Hier setzen wir mit unserer nationalen Sensibilisierungskampagne an. Gut zu hören, verbessert die Lebensqualität. Wir motivieren Seniorinnen und Senioren, möglichst frühzeitig einen Hörtest zu machen.»
Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter (IKOA-FHS) der Fachhochschule St.Gallen hat im Auftrag von Pro Senectute aktuelle Studien zum Thema Schwerhörigkeit im Alter gesichtet. Die Übersicht des IKOA zeigt: Hörminderungen im Alter können auf der körperlichen Ebene zu Dauerstress und entsprechenden Symptomen wie Bluthochdruck führen. Ältere Menschen mit Hörminderung stürzen zudem häufiger. Auf der psychischen Ebene können Hörminderungen Verlustgefühle, Ängste sowie Depressionen auslösen. Oft ziehen sich Hörgeschädigte zurück, da die Kommunikation mit den Mitmenschen durch häufiges Nachfragen oder Missverständnisse anstrengend ist.
Pro Senectute macht mit Informationsmaterial und via Online-Ratgeber unter www.prosenectute.ch/hören auf das Thema «Hören im Alter» aufmerksam. Interessierte erhalten praktische Tipps, was bei einer Hörminderung zu tun ist, oder sie können sich in einer Pro Senectute Beratungsstelle informieren lassen.
Lesen, das tun wir täglich – gemeinsam lesen allenfalls mit den eigenen Kindern oder Enkeln. Der Prix Chronos vereint beide Varianten auf lustvolle Art: Jung und Alt lesen in Gruppen vier Bücher zum Thema Generationenbeziehungen und prämieren das beste Buch. Der Prix Chronos trägt so zu einem verbesserten Verständnis zwischen den Generationen bei. Neu macht dieses Jahr die SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte mit. Sie bietet das Buchset als Hörbuch, als Grossdruck, in Braille sowie als E-Book an.
Der Prix Chronos ist ein Lesewettbewerb und Generationenbuchpreis für Jung und Alt von Pro Senectute und Pro Juventute. Jugendliche und Senioren lesen vier Bücher und wählen ihr Lieblingsbuch. Speziell ist das Setting des Wettbewerbs: Alle vier nominierten Bücher handeln von Begegnungen zwischen jungen und alten Menschen: Kindliche Freude und Phantasie, aber auch Demenz oder der Tod einer geliebten Person sind Themen, die in den Büchern und den Diskussionen zwischen den Teilnehmenden angesprochen werden. Gelesen wird zudem nicht alleine, sondern in altersgemischten Gruppen. Selbstverständlich können auch Einzelpersonen mitmachen, alle Lesebegeisterten sind herzlich willkommen. Vergangenes Jahr lasen schweizweit über 3‘000 Personen mit. Die Lesegruppen formieren sich auf Initiative von Bibliotheken, Schulen oder Altersheimen. Als Preis winkt dem Autor oder der Autorin eine Prämie für das Siegerbuch. Die jungen und älteren Leseratten werden an die Preisverleihung im Frühling 2017 eingeladen; ein festlicher Anlass mit zusätzlichen Preisen und der Chance, den Siegerautor persönlich zu treffen.
Die Lesenden haben für die Lektüre und die Auswahl ihres Favoriten Zeit bis Februar 2017. Die Bücherliste und die Adressen der teilnehmenden Bibliotheken sind ab sofort unter www.prixchronos.ch aufgeschaltet. Die Bücher sind in Bibliotheken und im Buchhandel erhältlich. Anmeldeformulare können von der Website heruntergeladen oder per Mail an oder Tel. 044 283 89 81 bestellt werden.
Rund 500 Personen diskutierten zusammen mit Fachleuten aus Pflege, Politik und Wirtschaft die Frage «Wie gelingt zuhause Altern?». Bundesrat Alain Berset brachte sich an der Fachtagung «care@home» von Pro Senectute Schweiz mit einem Plädoyer für die Altersreform 2020 persönlich ein. Die Tagung machte deutlich: die Grundsatzdebatte zur Ausgestaltung und Finanzierung der Sorgearbeit muss nun geführt werden.
Pro Senectute lancierte die Diskussion bereits letzten Herbst mit zwei Studien. Diese zeigten, dass die überwiegende Mehrheit der Pensionierten im Alter daheim wohnt. Lücken bei den Unterstützungsangeboten zuhause und die private Finanzierung dieser Hilfe stellen Betroffene wie Angehörige zunehmend vor grosse Probleme.
Die Fakten in Kürze: Heute leben 90 Prozent der über 65-Jährigen im Alter daheim, bei den über 85-Jährigen sind es noch immer 57 Prozent, mit zunehmender Tendenz. Die Kosten für die Betreuung zuhause werden bis 2030 um geschätzte 45 Prozent zunehmen (heute: 7,2 Mia., 2030: 10,5 Mia. CHF) gegenüber einer Zunahme der Kosten für die stationäre Pflege um geschätzte 28 Prozent (heute: 3,4 Mia., 2030: 4,4 Mia. CHF).
Welche Angebote benötigen Senioren, um auch im fragilen Alter autonom zuhause zu leben? Wer erbringt diese Dienstleistungen und wer finanziert sie? Diese Fragen wurden an der Fachtagung von Akteuren aus Pflege, Forschung, Politik und Wissenschaft sowie Betroffenen diskutiert. Werner Schärer, Direktor von Pro Senectute Schweiz, zieht nach der Tagung folgende Schlüsse:
«Künftige Lösungen müssen die Betreuung und Pflege von älteren Menschen ganzheitlich betrachten, unabhängig davon, ob diese zuhause oder im stationären Bereich erbracht wird. Für die Betreuung und Pflege zuhause ist die gesetzliche Basis ungenügend, das Angebot lückenhaft und die Finanzierung problematisch. Pro Senectute Schweiz begrüsst daher unter anderem die Schaffung eines Bundesrahmengesetzes, welches die Ansprüche auf Hilfe und Pflege zuhause regelt. Das Gesetz muss definieren, wer diese Leistungen erbringt und wie deren Finanzierung ausgestaltet ist.»
Bundesrat Alain Berset unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit des Themas: «Wir müssen Schritt für Schritt vorgehen. Mit der Reform der Altersvorsorge 2020 wollen wir das Rentensystem zukunftsfähig machen. Im Rahmen der Strategie Gesundheit 2020 hat der Bund einen Aktionsplan zur Unterstützung von betreuenden und pflegenden Angehörigen verabschiedet. Erste Massnahmen werden wir im Herbst präsentieren.»
Schuhe im Kühlschrank oder Wienerli im Zahnglas: Das Verlegen von Gegenständen kann ein Anzeichen für eine beginnende Demenz sein. Die Sensibilisierungskampagne von Alzheimervereinigung und Pro Senectute fordert zum Hinschauen auf – denn mit einer frühen Diagnose und der richtigen Unterstützung ist ein gutes Leben mit Demenz möglich. www.memo-info.ch gibt umfassend Auskunft.
Ab dem 16. Mai 2016 ist die Sensibilisierungskampagne «Demenz kann jeden treffen.» der Schweizerischen Alzheimervereinigung und von Pro Senectute Schweiz bereits zum dritten Mal im öffentlichen Raum präsent. Die beiden Organisationen setzen mit der Kampagne einen Auftrag im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie 2014–2017 um.
Demenz ist heute nicht heilbar, aber behandelbar. Aus Angst vor der Gewissheit oder weil sie die Anzeichen nicht ernst nehmen, zögern viele Betroffene einen Arztbesuch hinaus. Damit verlieren sie wichtige Zeit für eine Behandlung, aber auch für einen bewussten Umgang mit der Krankheit. Neben therapeutischen Massnahmen ist es für den Erhalt der Lebensqualität wichtig, dass sich Betroffene und ihre Angehörigen über Demenz informieren, sich mit den Einschränkungen befassen und Unterstützung organisieren.
Die neuen Kampagnensujets zeigen irritierende Alltagssituationen, in denen eine gewohnte Ordnung durch einen am falschen Ort deponierten Gegenstand gestört wird – zum Beispiel einen Stapel Teller im Kleiderschrank. Solche oder ähnliche Situationen erleben Menschen mit einer beginnenden Demenz und deren Angehörige regelmässig. Die Kampagne fordert dazu auf, diese Anzeichen ernst zu nehmen. «Hinschauen lohnt sich» lautet die dazugehörige Botschaft.
Demenz ist aber nicht nur für die Erkrankten und ihre Angehörigen eine Herausforderung, sondern für die ganze Gesellschaft. Mit der zunehmenden Alterung nimmt auch die Zahl der Menschen mit Demenz zu, von heute 119'000 auf voraussichtlich 300'000 im Jahr 2050. Darauf muss sich unser Gesundheitssystem, aber auch die ganze Gesellschaft vorbereiten.
Studien zeigen, dass die Bevölkerung zu wenig über Demenz weiss und sich im Umgang mit der Krankheit und mit Betroffenen unsicher fühlt. Hier setzt die Kampagne an: Sie thematisiert Demenz öffentlich, vermittelt die wichtigsten Informationen und zeigt mit Beispielen auf, dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit der richtigen Unterstützung gut mit der Krankheit leben können.
Über tausend Jugendliche und Senioren haben seit den letzten Sommerferien gemeinsam vier Bücher gelesen und ihr Lieblingsbuch gewählt. Heute wurde in Luzern der Schleier gelüftet. 500 Lesebegeisterte kamen und fieberten zusammen mit dem Moderator und Entertainer Knackeboul der Verkündung des Siegers entgegen.
«Wer hat wohl gewonnen?» fragten sich die Teilnehmenden, die heute Nachmittag zu Hunderten ins Verkehrshaus strömten. Schüler, Lehrkräfte und Senioren redeten aufgeregt und fröhlich durcheinander und warteten gespannt auf das Finale, die Verkündung des diesjährigen Siegerbuches des Prix Chronos, ein Gemeinschaftsprojekt von Pro Senectute und Pro Juventute und Partnern aus dem Buchhandel.
Sieger ist der bekannte Schweizer Autor Lukas Hartmann mit «Mein Dschinn» (Diogenes-Verlag). Hartmann erzählt die Geschichte von Lars, der auf der Suche nach seiner Mutter aus dem Kinderheim ausbüxt. Der alte Sonderling Kol liest Lars am Strassenrand beim Autostoppen auf. Mit Hilfe von Kols Zauberkünsten findet Lars seine Mutter nach vielen Abenteuern in einem Ashram in Indien. Auf seiner Reise wird der Junge mit zeitgenössischen Themen wie dem Leben in einem Roma-Camp oder dem Schicksal von nach Italien ausgewiesenen Flüchtlingen konfrontiert.
Prix Chronos: Buchpreis und Generationenwettbewerb
Das Ziel des Prix Chronos ist der Austausch zwischen den Lebenswelten von Alt und Jung, der spielerische Wettbewerb und die Leseförderung. Neben Hartmanns Dschinn standen drei weitere Bücher zur Auswahl. Allesamt Neuerscheinungen, welche das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) ausgewählt und für den Prix Chronos nominiert hat. Die Bücher thematisieren das Zusammenleben von alten und jungen Menschen. Ein spannender Stoff für die altersgemischten Lesegruppen, die sich in Bibliotheken, Schulen, Altersheimen oder Lesezirkeln treffen und über das Gelesene diskutieren. Die Jugendlichen tauchen in die Biografien und in die Lebenserfahrung der Senioren ein. Und diese profitieren wiederum vom Austausch mit den Teenagern, da sie einen Einblick in die häufig unbekannten Ansichten der kommenden Generation erhalten.
Prix Chronos 2017
Der Prix Chronos 2017 steht schon in den Startlöchern. Auf der Website finden Sie die Bücherliste für das kommende Jahr. Leseinteressierte können die nominierten Bücher ab August in rund 30 Bibliotheken ausleihen.
Pro Senectute und die Beratungsstelle für Unfallverhütung – bfu lancieren die Kampagne «Sicher stehen – sicher gehen.». Das Ziel: Menschen ab der Lebensmitte zu mehr Bewegung animieren. Ob beim Zähneputzen auf einem Bein, mit effizienten Übungen für mehr Kraft und Gleichgewicht oder in einem der über 500 Kurse auf www.sichergehen.ch.
Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz und Pro Senectute vertreiben in Zukunft gemeinsam den Docupass, ein Dossier mit Vorlagen für Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag und Testament sowie Checklisten und Buchtipps. Die bisherige Patientenverfügung der SPO bleibt nach wie vor gültig.